1.053.000 Euro für die Peiner Innenstadt - PEINE 2030: Jetzt geht es los!

21.11.2022

Logo Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie Logo Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren

Große Freude bei Peine Marketing und der Stadt Peine: Der Zuwendungsbescheid für das Förderprojekt „PEINE 2030 – Innovative Konzepte für den anstehenden Transformationsprozess der Innenstadt“ aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ ist da.

„Wir mussten lange darauf warten – eigentlich sollte eine Vielzahl der Maßnahmen schon 2022 umgesetzt werden – doch nun können wir endlich starten. Das Jubiläumsjahr 2023 und auch die Folgejahre stehen nun ganz im Zeichen von Projekten, die die Innenstadt von Peine stärken werden“, freut sich Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführung der Peine Marketing GmbH. 1.053.000 Euro stehen dafür bis 2025 zur Verfügung. Die Förderung beträgt 90 Prozent, lediglich 10 Prozent muss die Stadt selbst tragen.

Die Fördermaßnahmen aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ sind umfassend. Sie reichen vom Aufbau eines Zentrenmanagements über einen Markenprozess bis hin zu digitalen Kampagnen und Stärkung der Aufenthaltsqualität. Grafik: ©Peine Marketing

Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Peine hat sich Peine Marketing im Herbst 2021 um die Fördergelder beworben und ein umfassendes Konzept erarbeitet – das in Berlin überzeugt hat. Insgesamt erhalten 220 Kommunen in Deutschland eine Förderung. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit unserem Konzept überzeugen konnten. Wir haben schon wahnsinnig viele Stunden investiert und das ganze Programm ist sehr kompliziert aufgesetzt, doch alle Maßnahmen sind wichtig für die positive Entwicklung der Stadt Peine und mit der Förderung können wir sie uns leisten“, erklärt Saha Onal-Elmas, Wirtschaftsförderin der Stadt Peine.

Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführung von Peine Marketing, hat sich gemeinsam mit…
... Saha Onal-Elmas, Wirtschaftsförderin der Stadt Peine, für die Fördergelder aus dem Bundesprogramm beworben.

Zu den Projekten gehört ein Markenprozess. Was ist das Besondere an der Stadt Peine? Wie sehen die Peiner ihre Stadt? Wie wird Peine von außen wahrgenommen? Und wie möchte sich die Stadt künftig positionieren? „Der Markenprozess ist ein ganz wichtiger Baustein für die zukünftige Entwicklung der Stadt Peine. Es geht hier um die Identität, die DNA der Stadt und die Stärkung des WIR-Gefühls. Die Peiner sollen stolz sein auf ihre Stadt und dies auch nach draußen transportieren“, erklärt Marketingexpertin Anja Barlen-Herbig.

Ein zentrales Projekt wird auch das Zentrenmanagement sein, das als zentrale Schaltstelle für Innenstadtakteure und Bürger zu verstehen ist. „Wir brauchen Nutzungskonzepte für die Leerstände der Innenstadt, Workshops zur Stärkung der Digitalkompetenz der Händler und Gastronomen und eine digitale Leerstandsbörse sowie kooperative neue Ansätze – im Zentrum steht hier der oder die Citymanager:in“, so Saha Onal-Elmas.

Digitalisierung ist auch das Kernthema im Marketing. „Wir müssen online für offline-Besuche der Innenstadt werben und wir wollen gezielt auch junge Menschen wieder mit der Innenstadt verbinden – eine CityApp, eine neue Website mit wertvollem Content, Augmented Reality-Angebote, digitale Kampagnen auf TikTok, Instagram und youtube, eine Podcastreihe direkt aus der Innenstadt … wir haben uns tolle Projekte und Maßnahmen überlegt“, so Barlen-Herbig. Und auch Attraktivitätssteigerung und Aufenthaltsqualität werden im Fokus stehen: So sind Blumenarrangements und ein Illuminationskonzept für die Innenstadt geplant. „Wir wollen Akzente setzen, die Innenstadt inszenieren und die Aufenthaltsqualität steigern. Die Menschen sollen sich Wohlfühlen und gern in die Innenstadt kommen, weil sie ein besonderes Ambiente hat“, so Onal-Elmas.

Ergänzt werden die Maßnahmen des Bundesförderprogramm durch die Projekte aus dem Landesprogramm „Perspektive Innenstadt“: eine Stadtoase mit OpenStage, neues Mobiliar für den historischen Marktplatz, der Projektschmiede für Jugendliche, den autarken BikePorts, dem Event Winterzauber und dem Videomapping auf dem historischen Marktplatz. Auch dieses Programm haben Peine Marketing und die Wirtschaftsförderung gemeinsam auf den Weg gebracht.

„Es liegt viel Arbeit hinter uns und vor uns – doch gemeinsam bringen wir Peine voran!“, freuen sich Saha Onal-Elmas und Anja Barlen-Herbig.

Info: Die Förderung für PEINE 2030 stammt aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Die Projekte des Landesprogramms „Perspektive Innenstadt“ werden gefördert aus der EU-Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe) im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

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Bolte
Kathrin Bolte
Kommunikation
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31224 Peine
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