Beste Schokolade zu machen, ist unsere Leidenschaft.
Das ist es, was wir gut können.
Denn Schokolade macht einfach glücklich! Schon fast ein Jahrhundert steht die Familie Rausch mit Erfahrung, Sorgfalt und Innovation für die Fertigung hochwertiger sowie exzellenter Schokoladen. Über 200 verschiedene edle Schokoladen, Trüffel und Pralinen aus seltenen reinen Edelkakaos mit bis zu 400 Aromen sind das Ergebnis der fast 100-jährigen Chocolatier-Tradition.
Wegen Betriebserweiterung baut die JR Die Schokoladenfabrik einen neuen Werksverkauf. Deshalb können wir keine Buchungen für das SchokoLand mehr entgegennehmen!!
Der Werksverkauf ist von Montag bis Samstag für Sie geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, die verschiedenen überregional bekannten Schokoladenspezialitäten zu erstehen.
Im Fabrikverkauf finden Sie das gesamte Sortiment und besondere Angebote.
Mo-Fr 10-18
Sa 10-16
So geschlossen
Braustätten hat es in Peine früher mehr als genug gegeben und ursprünglich gehörte das Bierbrauen zu den häuslichen Tätigkeiten ebenso wie das Brotbacken. Brauereien im gewerblichen Sinne kamen und gingen, nur eine, nämlich die, die Ernst Härke am 16. Oktober 1890 übernahm, erwies sich als zukunftsträchtig.
Die Braumanufaktur Härke ist mehr als ein Unternehmen in Peine, sie ist ein Teil dieser Stadt, ein wesentlicher Bestandteil.
Das wird auch von der Bevölkerung so gesehen. Die Identifikation ist wechselseitig und deshalb sprechen die Peiner von "ihrer" Stadt und von "ihrer" Brauerei und sie können das nur aufgrund langsam und beständig gewachsener Traditionen. Eine so enge Beziehung gibt es bei keinem anderen Unternehmen. Freilich sind die Peiner auch auf andere Produkte stolz, die hier erarbeitet werden, beispielsweise auf die weltbekannten Stahlerzeugnisse.
Beim Bier dagegen kommt etwas anderes hinzu, denn das Getränk wird nicht für die weite Welt, sondern für die übersehbare Region gebraut, es handelt sich um ein Produkt aus Peine für Peine.
Das Gelände, auf dem Härke vor über 100 Jahren die Geschichte der Privatbrauerei begründete, war gleichsam von Bier getränkt. Es war sozusagen ein bierhistorischer Boden. Dr. Arthur Zechel, der in seiner dreibändigen Geschichte der Stadt Peine den Beweis dafür lieferte, bezeichnet es sogar als lohnend, eine Monographie des Peiner Brauwesens zu erarbeiten und führt das Bierbrauen ebenfalls auf ursprünglich hauswirtschaftliche Tätigkeit zurück. Bier war – und mancher sieht das noch heute so - ein unentbehrliches Nahrungsmittel, Grundstoff für so manche Rezepte und Medizin bei zahlreichen Krankheiten. Vom „flüssigen Brot“ war die Rede und man fand sprichwörtlich: „Brauen bringt den Bürgern goldene Nahrung.“
Die Geschichte des Peiner Bieres läßt sich nachweislich bis 1356 zurück verfolgen. In diesem Jahr hob die Stadt Peine die Biersteuer für Hildesheimer Bier – zugunsten des eigenen - stark an. Das Peiner Bier muß bereits damals von bemerkenswerter Qualität gewesen sein; wie sonst wäre es 1381 an herzöglicher Tafel im Celler Schloß ausgeschenkt worden?
Auf dem heutigen Härke-Grundstück bestand 1798 zunächst eine Gaststätte mit dazugehöriger Brauerei, die die Familie Düvel bewirtschaftete, und 1832 eröffnete Heinrich Rauls an Ort und Stelle die nach ihm benannte Brauerei. Härke führte das Unternehmen zunächst aus Gründen der Firmenbeständigkeit unter dem alten Namen weiter und wählte seinen Familiennamen 1907 als Firmennamen.
In der Bierstadt Peine ist weitgehend bekannt, daß der Gerstensaft – oder was man damals darunter verstand - Gegenstand hoher Politik und sogar kriegerischer Auseinandersetzungen gewesen ist.
Bier war im Mittelalter wie heute in aller Munde. Nur schmeckte es nicht immer so gut wie heute. So richteten, wie Dr. Artur Zechel zu berichten weiß, Mitte des 19. Jahrhunderts einige Bürger Eingaben an den Magistrat, der „dafür sorgen sollte, daß in der Stadt besseres Bier gebraut werde.“ Dergleichen ist seit Härkes Zeiten nicht mehr nötig gewesen, denn seit über 100 Jahren genießen die PeinerInnen Bier von Spitzenqualität.
Unter ihrem neuen Besitzer Ernst Härke mauserte sich die zunächst kleine Braustätte zu einem der modernsten Unternehmen der Branche. Umfangreiche Renovierungen, Um- und Ausbauten, ständige bauliche Erweiterungen und weitsichtige Organisation der Unternehmensstrukturen legten den Grundstein zu einer rasanten Absatzentwicklung.
Als 1927 der Sohn Heinrich Härke die Unternehmensleitung übernahm, setzte sich die Entwicklung der Brauerei in geradezu beispielhafter Weise fort. Stets um Qualitätsoptimierung bemüht, erlangten Härke-Bierspezialitäten unter seiner Ägide ihren hervorragenden Ruf.
2012 musste die Privatbrauerei Härke KG dann leider Insolvenz anmelden.
Im Februar 2013 wurde sie in die Einbecker Brauerei-Familie aufgenommen und trägt ab sofort den Namen Braumanufaktur Härke.
Braumanufaktur Härke
Am Werderpark 5
31224 Peine
Tel.: 05171/405-0
Fax: 05171/405-130
Web: http://www.braumanufaktur-haerke.de