Eine Studie der Prognos AG im Auftrag des Bundesfamilienministerium hat berechnet, ob und wie sehr sich familienfreundliche Maßnahmen lohnen und welche Kosten entstehen, wenn solche Maßnahmen nicht ergriffen werden. Die Studie zeigt, dass der betriebswirtschaftliche Effekt insgesamt größer ist als der finanzielle Einsatz, den Betriebe für solche Maßnahmen kalkulieren müssen. Mit familienfreundlichen Maßnahmen können über 50% der durch eine unzureichende Vereinbarkeit von Beruf und Familie entstehenden Kosten von den Unternehmen vermieden werden. Die „Werttreiber“ familienfreundlicher Maßnahmen sind:
Der Return on Investment dieser Maßnahmen beträgt dabei bis zu 25 %. Sind Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen ausgewogen, profitieren zudem beide Seiten: Laut einer Studie von Emnid (2002) steigt durch eine familienbewusste Unternehmenspolitik die…
Fazit: Eine familienbewusste Unternehmenspolitik „rechnet sich“ – in jeder Hinsicht!
Durch eine familienbewusstere Ausrichtung der Unternehmenspolitik sollen „Win-win-Situationen“ – d.h. Verbesserungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer – erreicht werden. Einseitige „Wunschlisten“ z. B seitens der Arbeitnehmer an den Arbeitgeber sollen nicht erarbeitet werden. Vielmehr soll ein fairer Ausgleich von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen statt finden, um eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie für alle Beteiligten zu erreichen. So profitieren beide Seiten!
Wir haben Sie noch nicht überzeugt? Hier finden Sie noch weitere schlagkräftige Argumente für eine bessere Balance von Familie und Beruf:
„Zehn gute Gründe für Familienfreundlichkeit“